Erhalten Sie von Pokerstars Geld zurück: Kostenlose Erstberatung für Ihre Ansprüche

Veröffentlicht am 
14.1.2024
Online-Casinos

Geld zurück von Pokerstars: Poker-Gigant muss Verluste zurückzahlen

Pokerstars, der Platzhirsch in der Online Poker Szene mit einem jährlichen Umsatz von über 2 Milliarden Euro, steht wegen der Missachtung deutscher Gesetze im Fokus. Zahlreiche Entscheidungen von Oberlandesgerichten haben das bestätigt: Alle Online Poker und Online Casino Angebote der letzten Jahre waren nach dem Glücksspielstaatsvertrag illegal. Erst seit März 2023 ist das Angebot von Pokerstars lizenziert. 

Haben Sie in der Vergangenheit Verluste erlitten? Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihr Geld zurückzufordern!

Unsere Kanzlei konnte bereits vor mehreren Oberlandesgerichten positive Entscheidungen erwirken und ist mit über 800 Online Poker, Casino und Sportwetten Verfahren eine der führenden Kanzleien bei Glücksspiel Rückforderungen.

Die bisherigen Gerichtsentscheidungen sind eindeutig: zum jetzigen Zeitpunkt (Stand: Dezember 2023) geht bei mindestens 15 Entscheidungen kein Oberlandesgericht von der Legalität des Angebots aus. Vielmehr werden die Anbieter regelmäßig zur Rückzahlung der Verluste verurteilt - und zwar der letzten 10 Jahre.

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Diese Mandantan hatten mit uns schon Erfolg

Tillmann H.

"Am Anfang konnte ich das alles nicht glauben. Wieso sollten die Online Casinos illegal sein? Ich dachte mir: die machen doch ganz offen Werbung und treten selbstbewusst in der Öffentlichkeit auf. Das muss doch eine komische Masche von Rechtsanwälten sein. Nach einiger Recherche war mir dann klar, dass es tatsächlich stimmt."

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Eindeutige Gerichtsentscheidungen gegen Pokerstars

Die bisherigen Gerichtsentscheidungen sind eindeutig: zum jetzigen Zeitpunkt (Stand: Dezember 2023) geht bei mindestens 15 Entscheidungen kein Oberlandesgericht von der Legalität des Angebots aus. Vielmehr werden die Anbieter regelmäßig zur Rückzahlung der Verluste verurteilt - und zwar der letzten 10 Jahre. Diese 10-jährige Verjährungsfrist wurde in einem OLG-Verfahren unserer Kanzlei erstmals explizit bestätigt. Die Erfolgsaussichten für eine erfolgreiche Pokerstars Rückforderung könnten derzeit also nicht besser sein.

Nutzen Sie unsere kostenfreie Erstberatung, um Ihre Rechte geltend zu machen. Unsere erfahrenen Anwälte unterstützen Sie dabei, Ihre Ansprüche gegen Pokerstars durchzusetzen und stehen Ihnen in diesem komplexen rechtlichen Prozess zur Seite. Kontaktieren Sie uns noch heute, um den ersten Schritt in Richtung Ihrer Rückerstattung zu machen.

Verluste von Pokerstars zurück fordern – ein Überblick

Ihre Optionen: Unabhängig davon, ob Sie eine Prozessfinanzierung in Betracht ziehen oder die Kosten selbst tragen möchten, wir unterstützen Sie bei jedem Schritt. Unsere Kanzlei bietet maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Situation.

Erfolge vor Gericht: Mehr als 90% der Klagen gegen Pokerstars waren erfolgreich. Informieren Sie sich hier über aktuelle Urteile und Entscheidungen.

Pokerstars Geld zurück Ablauf: Für eine erfolgreiche Rückforderung von Pokerstars, 888, Partypoker und Co. ist ein individuelles gerichtliches Vorgehen unumgänglich. Wir stehen Ihnen zur Seite. 

Erfolgsaussichten: Die Erfolgsaussichten sind aufgrund der bisherigen positiven Gerichtsentscheidungen hoch. Trotz der Herausforderungen sind die Erfolgsaussichten für Rückforderungen aufgrund der bisherigen Urteile und der strengen Regulierung in Deutschland vielversprechend. Lesen Sie hier mehr.

Risiken:  Die größten Risiken bei der Rückforderung umfassen die Liquidation des Betreibers, wodurch Kunden möglicherweise niemanden mehr haben, den sie verklagen können. Sprechen Sie uns an, wir prüfen Ihre Ansprüche!

Geld zurück von Pokerstars

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Pokerstars Geld zurück 2024: alle Hintergründe

  1. Glamour und Skandale
  2. Wer ist Pokerstars?
  3. Der Glücksspielstaatsvertrag
  4. Pokerstars Geld zurück - so geht's
  5. Risiken einer Rückforderung
  6. Warum Staudt?
  7. Zusammenfassung

Glamour und Skandale

Beim Roulette werden keine Stars geboren - beim Poker dagegen schon. Ob Texas Hold'em, Omaha oder Five Card Draw: beim Poker ist im Unterschied zu anderen Spielen zweifellos Können und Wissen gefragt. Die Beherrschung des umfangreichen Regelwerks, psychologische Fitness und Nervenstärke entscheiden oftmals über Erfolg- oder Misserfolg am Pokertisch. Nicht umsonst schaffen es einige Spieler Profis zu werden, Millionen zu verdienen und im Glamour zu baden.

Ein Inbegriff dieses Glamours ist die weltweit tätige Marke Pokerstars, für welche viele Stars mit ihrem Namen und ihrem Gesicht einstehen: Cristiano Ronaldo, Neymar oder Red Bull Racing sind nur ein paar Beispiele, welche das Image des Unternehmens auf Hochglanz halten sollen. Eine Image-Politur ist bei Pokerstars offensichtlich auch erforderlich: so haben immer wieder Konflikte mit dem Gesetz das Unternehmen in negative Schlagzeilen gebracht. Ein Beispiel sind Vorgänge aus den USA aus dem Jahr 2011, welche den "Black Friday" ausgelöst und sogar das FBI auf den Plan gerufen haben (zur FBI Seite).

Auch in den Vereinigten Staaten ist Glücksspiel streng reguliert und für das Anbieten von Online Poker bedurfte und bedarf es einer gültigen staatlichen Lizenz. Diese hat Pokerstars nicht besessen - und das Angebot trotzdem US-amerikanischen Kunden zugänglich gemacht. Banken und Zahlungsdienstleister weigerten sich allerdings die Zahlungen abzuwickeln, sodass Pokerstars zu kriminellen Methoden griff: das erwirtschaftete Geld wurde als Zahlungen aus Online Shops verschleiert und so illegal aus dem Land geschleust. Die Vorwürfe des US Generalanwalts gegen Pokerstars umfassten entsprechend nicht nur das Anbieten von illegalem Glücksspiel, sondern auch der Geldwäsche und des Betrugs. Neben der astronomischen Strafzahlung von über 500 Millionen Dollar, verpflichtete sich Pokerstars auch zu zahlreichen weiteren Maßnahmen. So wurden auch zahlreiche Kunden schnell und unkompliziert entschädigt und das FBI hat die Seiten von Pokerstars und Full Tilt gesperrt. Dem unaufhaltsamen Aufstieg im Rest der Welt tat der "Black Friday" allerdings keinen Abbruch.

Wer ist Pokerstars?

Der Gründungsvater von Pokerstars ist der Unternehmer und Software-Entwickler Isai Scheinberg. Gemeinsam mit seinem Sohn brachte er Pokerstars im Jahr 2001 auf den Markt, welches seit Anbeginn auf einer ungeahnten Erfolgswelle reitet. Im Jahr 2014 trennte sich Scheinberg von seiner Schöpfung: Pokerstars ging für angeblich 4,9 Mrd. Dollar an die Amaya Gaming Group, welche später unter dem Namen The Stars Group bekannt sein sollte. Die Stars Group wurde wiederum 2020 von der irischen Flutter Entertainment übernommen.

Die genaue Unternehmensarchitektur, Geschäftszahlen oder Hinterleute sind bei Pokerstars - wie bei vielen anderen Casino-Betreibern - nur schwammig bekannt. Unbestritten dürfte sein, dass das Unternehmen in den letzten Jahren astronomische Gewinne in Milliarden-Höhe erzielt und vor allem während der Pandemie nochmal kräftig an Marktanteil zugelegt hat. Zusätzlich hat der Kauf kleinerer Anbieter wie z.B. FullTilt Pokerstars im letzten Jahrzehnt zum weltweit größten Online Poker Anbieter wachsen lassen. Isai Scheinberg war übrigens seit dem "Black Friday" in den USA zur Fahndung ausgeschrieben und stellte sich erst im Jahr 2020 den US-Behörden. Er bekannte sich schuldig und wurde zu einer Geldstrafe von 30 Millionen USD verurteilt.

Wegen seiner enormen Gefahren ist Glücksspiel eigentlich in allen Staaten reguliert, teilweise strenger, teilweise weniger streng. Ausnahmslos überall bedarf es allerdings einer gültigen staatlichen Lizenz. Inhaber der maltesischen Lizenz, mit welcher Pokerstars sein Angebot Kunden in Europa zugänglich gemacht hat, war die Flutter Tochtergesellschaft TSG Interactive Gaming Europe Ltd. Erst seit dem 22.03.2023 ist Pokerstars auch Inhaber einer deutschen Lizenz (siehe White List der GGL). Inhaber dieser deutschen Lizenz ist allerdings nicht die TSG Interactive, sondern die Reel Germany Ltd. - ein Umstand, welcher bei den Pokerstars Rückforderungen noch eine entscheidende Rolle spielen könnte.

Der Glücks­spiel­staats­vertrag

In Deutschland ist Glücksspiel durch den Glücksspielstaatsvertrag streng reguliert. Nach den Vorschriften des Glücksspielstaatsvertrages war das Anbieten von Glücksspiel im Internet in Deutschland die meiste Zeit grundsätzlich verboten. Auf dieser Grundlage fordern nun tausende Online Poker und Online Casino Kunden von den Anbietern die Verluste zurück. Damit die Vorschriften des Glücksspielstaatsvertrages aber auch für Poker gelten, muss Poker zunächst ein Glücksspiel im Sinne des Gesetzes sein - und nicht etwa ein Geschicklichkeitsspiel wie z.B. Schach.

Obwohl das Können beim Poker eine wichtige Rolle spielt und die besten Spieler auf lange Sicht meist gewinnen (was insbesondere für Poker am echten Tisch gilt), gibt es dennoch einen erheblichen Einfluss von Glück und Zufall auf das Ergebnis eines einzelnen Spiels. Der Zufall kann dabei in verschiedenen Formen auftreten, zum Beispiel durch die Verteilung der Karten oder durch unvorhersehbare Ereignisse während des Spiels. Dies kann dazu führen, dass ein Spieler mit einer schlechteren Hand durch Glück gewinnt oder dass ein Spieler mit einer besseren Hand aufgrund von Pech verliert. Die Zufallskomponente ist jedenfalls so groß, dass Poker nach verbindlicher Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts als ein Glücksspiel, und nicht etwa als Geschicklichkeitsspiel wie z.B. Schach zu werten ist (BVerwG 8 C 26.12, Urteil vom 22. Januar 2014). Vor diesem Hintergrund gelten die Regeln des Glücksspielstaatsvertrages auch für Online Poker.

Im Rahmen der Online Poker und Casino Rückforderungen haben übrigens zahlreiche Oberlandesgerichte auch entschieden, dass der Glücksspielstaatsvertrag und das darin enthaltene Internet-Verbot nicht gegen Europa-Recht verstoßen, weil die strengen deutschen Regeln verhältnismäßig und geeignet sind, Spieler vor den enormen Suchtgefahren von Online Glücksspiel zu schützen (z.B. Beschluss OLG München vom 22. September 2022). Die maltesische Lizenz, auf welche sich die Casinos vor Gericht berufen, hat daher in Deutschland keinerlei Gültigkeit.

Mehr zu den juristischen Hintergründen erfahren Sie in unserem Artikel.

Pokerstars Geld zurück 2024- so geht's

Anders als in den USA ist eine schnelle und unkomplizierte Entschädigung im Falle der deutschen Kunden nicht zu erwarten. Zum einen fällt der Druck des Staates in Deutschland ungleich geringer aus, zum anderen erlaubt das deutsche Recht keine sogenannte "class action", also eine Massenklage, welche in sehr viel empfindlicheren Strafen für ein Unternehmen resultieren kann. Für eine erfolgreiche Rückforderung von Pokerstars, 888, Partypoker und Co. ist ein individuelles gerichtliches Vorgehen also unumgänglich. Pokerstars versucht durch die Schwelle der Klage viele Kunden von einer Rückforderung abzuschrecken, entsprechend wird auch nichts auf außergerichtlichem Wege erreichbar sein. Dabei ist ein Vorgehen mit wenig Aufwand und eigentlich keinen Risiken verbunden.

Ablauf

Im ersten Schritt muss der Kunde die Transaktionsübersicht per Mail bei Pokerstars anfordern, hierfür stellen wir die Adresse und eine Textvorlage zur Verfügung. Nach Erhalt der Übersicht werten wir diese innerhalb kurzer Zeit für Sie aus und geben Ihnen auf dieser Grundlage zunächst einmal ein schriftliches Feedback. Auf dieser Grundlage können Sie entscheiden, ob Sie die Klage selber finanzieren oder mit einem Prozessfinanzierer zusammenarbeiten wollen. Bei der Prozessfinanzierung übernimmt ein externes Unternehmen Ihre gesamten Verfahrenskosten und erhält nur dann einen Anteil von 38% des wiedererhaltenen Geldes, wenn Sie am Ende von Pokerstars Geld zurück bekommen. Sollte wider Erwarten alles verloren gehen oder kein Geld fließen, bleibt der Finanzierer auf den Kosten sitzen - Sie haben also keinerlei Kosten und kein Risiko. Die Kosten bei der Selbstzahlung hängen vom Streitwert ab und werden nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) berechnet. Gerne teilen wir Ihnen die Höhe der Kosten in Ihrem individuellen Fall mit. Im Anbetracht der Risiken (siehe unten), raten wir derzeit allerdings eher zur Prozesskostenfinanzierung, wobei wir keinerlei finanziellen Vorteile bei der Prozessfinanzierung haben - unser Honorar ist in allen Fällen das Gleiche.

In unserem Artikel erfahren Sie mehr zu Ablauf, Vergleichen und Dauer eines Verfahrens.

Erfolgsaussichten

Bislang (Stand: Dezember 2023) haben weit mehr als hundert Gerichte in Online Casino Klagen entschieden (mehr zu aktuellen Rechtsprechung). Und in mehr als 90% der Fälle sind diese Klagen auch zugunsten der Online Casino Kunden entschieden worden, Tendenz steigend. Zieht man die Vergleichsquote in Betracht, ist die Erfolgswahrscheinlichkeit noch höher.

Mittlerweile haben sich auch über 15 Oberlandesgerichte (OLG) in Online Casino Klagen geäußert. Diese Entscheidungen sind insbesondere in Massenschadensfällen von hoher Bedeutung, weil sich die untergeordneten Gerichte daran orientieren. Zwar haben alle Richter die Freiheit und das Recht Sachverhalte anders zu beurteilen, allerdings überwiegt in der Praxis die Orientierung an den OLG Entscheidungen. Vor dem OLG Köln beispielsweise (Az. 19 U 51/22, zum Download), hat Pokerstars im Jahr 2022 eine herbe Niederlage kassiert. Die Aussichten für eine erfolgreiche Rückforderung könnten derzeit also nicht besser sein.

Welche Voraussetzungen müssen vorliegen?

Leider ist ein Vorgehen nicht in allen Fällen möglich oder lohnenswert. Wenn Sie von der Illegalität Kenntnis hatten, Ihr Verlust unter 5.000€ beträgt oder Sie Ihren Wohnsitz in Schleswig-Holstein oder außerhalb Deutschlands hatten, ist eine Rückforderung leider ausgeschlossen.

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Unser erfahrenes Team berät Sie umfassend zu Ihren Rechten – professionell, diskret und kostenlos. Sie müssen mit keinerlei versteckten oder unerwarteten Kosten rechnen.

Risiken einer Pokerstars Rückforderung

Die zwei konkretesten Risiken betreffen bei Pokerstars die Themen Liquidation und Vollstreckung.

Liquidation

In den vergangenen zwei Jahren sind mittlerweile mehrere Casino Betreibergesellschaften liquidiert worden (z.B. von DrückGlück, Wunderino, Bet At Home und Leo Vegas). Während für den Kunden alles weiter gleich aussieht (die Marken bestehen weiter fort), hat die Auflösung der Betreiberfirma im Hintergrund dafür gesorgt, dass da schlicht niemand mehr ist, den man auf Rückzahlung verklagen könnte.

Auch im Falle von Pokerstars ist dieses Szenario realistisch: Inhaber der deutschen Pokerstars-Lizenz ist mittlerweile nämlich die Reel Germany Ltd. und nicht die TSG Interactive. Für Pokerstars ist die TSG Interactive also ein mit (bodenlosen?) Klagen behaftetes Unternehmen, welches nur noch Geld kostet - wäre es da nicht am klügsten, dieses Unternehmen einfach zu liquidieren?

Ein solches Szenario könnte auch bei der TSG Interactive eintreten - letztlich ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass ein solcher Schritt aus unternehmensinternen Gründen ausgeschlossen ist. Potentiellen Klägern wird trotzdem geraten ein Vorgehen nicht lange aufzuschieben und zeitnah Klage einzureichen. Wird die TSG Interactive nämlich während des laufendenden Verfahrens liquidiert, besteht zumindest noch eine Chance einen sehr guten Teil der Verluste zurückzuerhalten. Mit Prozessfinanzierer trägt im Falle der Liquidierung auch der Prozessfinanzierer das Risiko am Ende völlig leer auszugehen.

Vollstreckung

Eine erfolgreiche Klage ist wenig wert, wenn man am Ende zwar Recht, aber kein Geld bekommt. In einem Verfahren in Österreich weigerte sich Pokerstars nämlich zunächst, nach einer Verurteilung durch den Obersten Gerichtshof in Wien, die Summe von 1,6 Millionen Euro zurückzuzahlen (zum Artikel). Die Durchsetzung der Ansprüche nach erfolgreicher Klage ist ein Problem, mit der sich aber auch Kläger in Deutschland immer wieder konfrontiert sehen. Vor allem kleinere Casinos weigern sich teilweise das geschuldete Geld auch wirklich zu bezahlen - und der Mandant oder Prozessfinanzierer bleiben auf den Kosten sitzen. In Deutschland ist es in aller Regel kein Problem gerichtlich festgestellte Ansprüche notfalls mit einem Gerichtsvollzieher durchzusetzen. Eine Vollstreckung auf Malta, wo z.B. die TSG Interactive ihren Sitz hat, ist dagegen langwierig, ungewiss und teuer - und dürfte sich zudem in Einzelfällen kaum lohnen.

Wie verhält es sich hier bei Pokerstars? Auch wenn ein Restrisiko niemals vollständig ausgeschlossen werden kann, lassen folgende Punkte darauf schließen, dass man nach erfolgreicher Klage nicht nur sein Recht, sondern auch sein Geld bekommt:

Pokerstars hat viel zu verlieren: weigert sich die Betreibergesellschaft TSG Interactive nachhaltig die Ansprüche auch wirklich zu bedienen (auch indem sie sich beispielsweise auf ein maltesisches Gesetz beruft), könnte dies auch die Geschäftstätigkeit der neuen Betreibergesellschaft Reel Germany Ltd. auf dem deutschen Markt gefährden und unter Umständen auch strafrechtliche Folgen für das Management haben. Bei Nichtbefolgung deutscher Gerichtsentscheidungen würde Pokerstars ggf. auch die deutsche Lizenz gefährden. Das hat die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder GGL in einem Statement bereits angedroht. In der letzten Konsequenz könnte sogar eine Abschaltung der Seite durch deutsche Behörden drohen. Und ein Verzicht auf den deutschen Markt dürfte für Pokerstars keine Option sein.

Pokerstars verteidigt sich gegen Klagen: Im Dezember 2022 hat Pokerstars eine große Wirtschaftskanzlei mit der Verteidigung der Klagen beauftragt. Daraus ist abzuleiten, dass das Unternehmen keinen anderen Ausweg sieht und den Kampf wohl oder übel annehmen muss. Allerdings hat es wieder einen Wechsel der Kanzlei gegeben, was wiederum auf eine Liquidation der TSG Interactive Ltd. hindeuten könnte.

Vollstreckung realistisch: Auch wenn eine Vollstreckung auf Malta ein mühsamer(er) Weg wäre, ist sie doch eine realistische und auch sehr aussichtsreiche Option, um das Geld einzutreiben. Insbesondere wenn sich Fälle von Nichtzahlungen häufen, kann eine Vollstreckung auf Malta nicht nur aussichtsreich, sondern auch lohnenswert sein.

Erfahrungen positiv: Die Erfahrungen klagender Kunden sind bei Pokerstars bislang weit überwiegend positiv. Zahlreiche Verfahren gegen Pokerstars waren bereits erfolgreich und die klagenden Kunden haben auch ihr Geld erhalten.

Ein weiterer Maßstab für die Erfolgsaussichten ist außerdem die Finanzierbarkeit der Verfahren. Mandanten haben die Möglichkeit ein Verfahren gegen Pokerstars von einem Prozessfinanzierer finanzieren zu lassen, wofür sie nur im Erfolgsfall 38% des wiedererhaltenen Geldes an den Finanzierer abtreten müssen. Diese Möglichkeit gibt es nur bei solchen Anbietern, wo Erfahrung und Prüfung darauf schließen lassen, dass der Mandant - und eben auch der Finanzierer - am Ende auch wirklich das Geld bekommen.

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Warum Staudt?

Unsere Kanzlei ist auf zivilrechtliche Massenschadensfälle spezialisiert und verfügt über mehrjährige Erfahrung in Online Poker, Casino und Sportwetten Klagen. Mittlerweile betreuen wir über 800 Mandate, ein großer Teil davon ist gegen Pokerstars, bzw. die Betreibergesellschaft TSG Interactive Gaming Europe Ltd. gerichtet. Bislang konnten wir alle Verfahren erfolgreich beenden und auch vor drei Oberlandesgerichten wichtige Erfolge erzielen (siehe Rechtsprechung). Unsere Erfolgsquote liegt also bei 100%, auch weil wir bereits im Vorfeld ehrlich und transparent beraten und den Mandanten offen sagen was möglich ist und was nicht. Neben juristischer Kompetenz und Erfahrung zeichnen uns auch persönlicher und direkter Kontakt mit unseren Mandanten aus.

Zusammenfassung

Pokerstars verfügte - wie alle anderen Online Poker und Casino Anbieter auch - die allermeiste Zeit seiner Geschäftstätigkeit am deutschen Markt nicht über eine offizielle Lizenz. Daher war das Angebot von Pokerstars bis zum 21. März 2023 nach Glücksspielstaatsvertrag illegal. Verträge über illegale Waren oder Dienstleistungen sind nach dem BGB nichtig und berechtigen zur Rückforderung. Aus diesem Grund fordern immer mehr Kunden von Pokerstars Geld zurück - und zwar die Verluste der letzten 10 Jahre. Die aktuelle Rechtsprechung könnte für Rückforderungen derzeit nicht besser sein, die Aussichten für eine erfolgreiche Rückforderung sind also sehr gut. Trotzdem ist ein Vorgehen gegen Pokerstars mit Risiken verbunden: neben der Gefahr der Liquidation ist auch Vollstreckung ein Risiko. Ein gerichtliches Vorgehen mit Anwalt ist dabei unumgänglich. Mit Prozessfinanzierer kann eine Klage völlig kosten- und risikolos sein. Nur dann, wenn man am Ende tatsächlich sein Geld bekommt, muss man 38% des wiedererhaltenen Geldes an den Finanzierer abtreten. Im ersten Schritt ist es erforderlich, bei Pokerstars eine Aufstellung über alle Ein- und Auszahlungen anzufordern. Hierfür stellen wir Ihnen gerne eine E-Mail Vorlage zur Verfügung. Sie können die Übersicht auch dann anfordern, wenn Ihr Account gelöscht oder gesperrt wurde. Pokerstars ist gesetzlich dazu verpflichtet Ihnen diese Übersicht zur Verfügung zu stellen und kommt dieser Pflicht auch in aller Regel nach.

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