Immer mehr durch die Dieselmanipulationen geschädigte Verbraucher fordern von Daimler Schadensersatz. Am Landgericht Stuttgart stapeln sich mittlerweile die Klagen. Dem Präsidenten des Landgerichts zufolge, sind im ersten Halbjahr 2020 rund 1700 Klagen gegen den Auto-Konzern eingegangen.
Die Liste der Verfahren ist lang
Neben den Diesel-Klagen belasten auch andere Hypotheken der Automobilindustrie das Gericht. So klagen auch durch die Diesel-Manipulation geschädigte Anleger gegen Porsche und Daimler auf Schadensersatz. Während die Porsche-Anleger über 700 Millionen Euro fordern, wollen die Aktionäre von Daimler einen Betrag von über 900 Millionen einklagen. Doch damit nicht genug: unter anderem Daimler, MAN und Iveco wird darüber hinaus vorgeworfen, die Bruttolistenpreise und die Höhe der weitergegebenen Kosten für die Einführung von Emissionstechnologien kartellrechtswidrig abgestimmt zu haben.
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Schon die schiere Anzahl der Klagen macht deutlich, dass die Aussichten in Daimler-Dieselverfahren mehr als gut sind. Die Rechtsprechung der Gerichte geht bislang auch klar zugunsten der Verbraucher. Im Rahmen unserer kostenlosen und unverbindlichen Erstberatung prüfen wir auch Ihre Ansprüche und beraten Sie mit unserer langjährigen Erfahrung über das bestmögliche Vorgehen.
ts